„Wir schätzen echtes Interesse am Gegenüber, was Zuhören ebenso einschließt wie das Aushalten von Unterschiedlichkeit.“
MARA
Ausgangslage & Projektstart
Gerade in urbanen Lebensräumen wächst das Gefühl von sozialer Isolation und Vereinsamung – mitten in der Stadt, mitten im Trubel.
Unser Erzählcafé setzt hier bewusst einen Gegenpol.
Partner:innen & Förderung

Das Projekt „ErzählZeit“ wurde im Frühjahr 2025 von der Wiener Gesundheitsförderung (WiG) initiiert und auch gefördert. Die Umsetzung erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Verein Sorgenetz und Projekt Achtsamer 8. sowie der Mitmach-Region Wien-Mariahilf.
MARA hat dabei die Projektleitung übernommen, vernetzt relevante Organisationen im Bezirk, stellt Kontakte zu geeigneten Veranstaltungsorten her und begleitet die Moderator:innen aktiv, um einen sicheren und wertschätzenden Raum für Begegnung zu schaffen.
Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal herzlich für die finanzielle Unterstützung der Wiener Gesundheitsförderung (WiG).
Zielsetzung
Im Erzählcafé wird erzählt, geteilt und zugehört– in einem achtsamen und wertschätzenden Rahmen.
Unser Ziel: Den offenen, ehrlichen Dialog und Austausch persönlicher Erfahrungen zu fördern und dabei Gemeinschaft und Verbundenheit stärken – über soziale und kulturelle Unterschiede hinweg.
Damit in einer Großstadt, in der oft niemand den anderen kennt, wieder mehr Nähe, Miteinander, Hilfsbereitschaft und Fürsorge wachsen können.
Umsetzung
- Regelmäßige moderierte Gesprächsrunden in kleinen Gruppen
- Fokus: Persönliche Erfahrungen, offene Dialoge, stille Reflexion
- Beteiligte: Menschen mit vielfältigen biografischen Hintergründen und erfahrene Moderator:innen
- Begleitung: Moderator:innen werden vom Verein Sorgenetz fortgebildet und die Erzählcafés gemeinsam reflektiert
Impact & Ausblick – Aus Geschichten werden echte Verbindungen
Echte Begegnungen und gegenseitiger Austausch fördern Empathie, Gemeinschaftsgefühl und Verbundenheit – jenseits von Vorurteilen und kulturellen Unterschieden.
„ErzählZeit“ hat bereits spürbare Impulse in der lokalen Gemeinschaft gesetzt.
Das Projekt wird deshalb weitergeführt und perspektivisch ausgeweitet – mit regelmäßigen Veranstaltungen, neuen Kooperationen und zusätzlichen Standorten.
Eine kontinuierliche Reflexion bleibt fester Bestandteil, um die Wirkung für Teilnehmende und die lokale Gemeinschaft nachhaltig zu vertiefen.
